Aktionsbündnis schlägt Alarm

Im Rahmen einer Landespressekonferenz am 14. August um 10.00 Uhr im Landtag von Sachsen- Anhalt werden Mitglieder des Aktionsbündnisses klare Forderungen an die Politik stellen und die Dringlichkeit der Verstetigung des Angebots erläutern.

An den nahezu 900 Schulen in Sachsen-Anhalt sind ca. 450 Schulsozialarbeiter*innen tätig. Das sind 50 % des Bedarfs, denn künftig sollte jede Schule, unabhängig von der Schulform, über Schulsozialarbeit verfügen.

Derzeit ist das sozialpädagogische Angebot in Sachsen-Anhalt bis 2028 abgesichert durch ESF-Mittel, das Land und die Kommunen.

Die Rahmenbedingungen für die Zeit nach 2028 müssen festgelegt werden, damit Schulsozialarbeit eine feste Größe für die Entwicklung sozialer Kompetenzen, der Festigung von Demokratieverständnis, aber auch für frühzeitige Hilfe in Problemlagen für Schüler und Jugendliche bleibt. 

Die Pressekonferenz wird live übertragen auf YouTube.